gesamte Fläche des Platzes, ausgenommen der Abschlag und das Grün des bespielten Loches sowie sämtliche Hindernisse auf dem Platz. Das Gelände ist eine wichtige Definition für Regelfragen, wenn des um zeitweiliges Wasser und Erleichterung geht.
Gelbe Pfähle
markieren ein Wasserhindernis, das vor dem Loch liegt. Seitlich vom Loch liegende Wasserhindernisse werden mit roten Pfählen markiert. Ein Ball kann a) aus dem Wasserhindernis direkt gespielt werden oder b) mit einem Strafschlag (wird zum Score hinzu addiert) neben dem Hindernis gedroppt werden.
Gewitter
größte Gefahr für Golfer auf der Runde ist, wenn ein Blitz den Körper trifft. Dabei rast ein Strom über die Haut, der schwerste Verbrennungen verursacht. Geht der Strahl durch den Körper, kann eine Spannung von Millionen Volt durch das Herz fließen und den sofortigen Herzstillstand verursachen. Sicherheitsregeln bei Gewitter: 1) Sofort den Platz verlassen, selbst wenn man erst in weiter Entfernung Blitze bemerkt. 2) Auf den Boden hocken, wenn man im offenen Golfgelände vom Gewitter überrascht wird.
Golfspiel
Grundlage des Golfspiels sind alle Regeln. Und was das Golfspielen nun wirklich ist, definiert klar und unmissverständlich die Regel 1, in der es in 23 Wörtern unter „Allgemeines" heißt: „Golf spielen ist, einen Ball durch einen Schlag oder aufeinanderfolgende Schläge in Übereinstimmung mit den Regeln vom Abschlag in das Loch zu spielen." 1. Einen Ball spielen heißt „einen" Ball spielen. So darf nicht irgendwann zwischen Abschlag und Grün oder sonstwo einfach ein neuer Ball genommen werden und der alte gegen einen neuen ausgetauscht werden. 2. „In das Loch" weist darauf hin, dass es im Zählspiel kein sogenanntes Schenken des letzten Putts gibt. Wer also nicht einlocht, hat nicht Golf gespielt und wird disqualifiziert.
Golfwagen
Trolley (engl.), auch Caddiewagen genannt, gedacht zum Transport der Golfausrüstung über den Platz, Anfang der 20er Jahre in Amerika eingeführt.
Gooseneck (engl.)
Krümmung im Schaft des Putters. Die Schlagfläche liegt hinter dem Schaft.
Greenfee (engl.)
Gebühr, die ein Spieler für die Benutzung eines fremden Platzes entrichten muss.
Greenkeeper (engl.)
Person, die für die Pflege des Golfplatzes verantwortlich ist, insbesondere für den Zustand der Spielbahnen und Grüns.
Greens in regulation (engl.)
Statistikkategorie, die in Prozenten ausdrückt, wie oft ein Spieler „in regulation" mit dem Ball auf dem Grün liegt, d.h. bei einem Par 3-Loch mit dem ersten Schlag, bei einem Par 4-Loch mindestens mit dem zweiten und einem Par 5-Loch mindestens mit dem dritten Schlag.
Grind
Grinding bedeutet schleifen und bezeichnet den Sohlenschliff bei den Eisen. Das Thema ist wirklich nur was für Spezialisten und sollte mit einem Clubfitter besprochen werden. Wer seine Wedges vom Boden wischt (Slider) braucht einen anderen Schliff als jemand, der Divots schlägt (Digger).
Grooves (engl.)
Rillen im Schlägerblatt, die dem Ball einen Rückwärtsdrall (Backspin) geben sollen.
Ground under repair (engl.)
Boden in Ausbesserung ein auf Anordnung der Spielleitung oder deren Befugten gekennzeichneter Teil des Platzes. Dieser muss durch blaue Pfosten und Linien gekennzeichnet sein. Der Ball darf dort aufgehoben und an der nächstmöglichen Stelle, nicht näher zum Loch, außerhalb straflos gedroppt werden.
Grün (engl. green)
die kurzgeschnittene Rasenfläche um das Loch, die besonders präpariert ist und auf der geputtet wird. Um das Grün zu schonen und optimale Bedingungen für das Einlochen zu gewährleisten, gibt es Sonderregelungen zur Pflege des Grüns. Ein Ball liegt auf dem Grün, wenn er das Grün berührt. Auf dem Grün darf der Ball aufgenommen und gereinigt werden, er muss jedoch vorher markiert werden.